Liebe Geschwister,
mit unserem zweiten Freundesbrief möchten wir Euch auf diesen Weg mit hineinnehmen in die »Kasse Werk des HERRN« – diesmal unter dem Motto »Geborgenheit«.
Wir sind sehr dankbar, dass wir als Mitarbeiter der KWdH in unseren Gemeinden unterwegs sein können. Das ist nicht selbstverständlich. Unter dem Motto Fördert – Unterstützt – Motiviert – Hilft wollen wir den Gemeinden mit den Gaben dienen, die uns der Herr Jesus als Haupt der Gemeinde anvertraut hat.
Wir möchten euch gerne mit einigen News teilhaben lassen, an dem was Gott tut. Viel Freude beim Lesen wünschen euch die Brüder der Kassenkommission.
Andacht
Bei dir bin ich sicher geborgen, beschützt in jeder Gefahr und vom Jubel der Rettung umschallt. —Ps 32,7 (NEÜ)
Geborgenheit haben als Kind bei unseren Eltern erfahren, und wollen sie nie im Leben vermissen.
Geborgenheit, wir sehnen uns danach und wollen das wohltuende Gefühl genießen. Erleben wir sie nicht, verspüren wir sie als Verlust und unser Wohlbefinden ist gestört.
David beschreibt in Psalm 32, wie glücklich ein Mensch sein kann, wenn er seine Schuldfrage mit Gott geklärt hat. Er ist gegenüber Gott ganz offen und ehrlich. Er bekennt seine Schuld und erfährt Vergebung. Die logische Konsequenz daraus ist, dass jeder, der Gott liebt, auch zu ihm betet.
Ja, er findet bei Gott sichere Geborgenheit und Schutz in Gefahr.
Eine tolle Ermutigung für uns als Christen, allein auf unseren Gott und Vater zu vertrauen – bei ihm sind wir wirklich geborgen.

Klaus Valet
Mitarbeiter-News 1
Wenn ein Leben zu Ende geht …
Ich habe nachgezählt: Der Stapel meiner Beerdigungskonzepte ist mittlerweile höher als der von Traupredigten. Das war vor 10 Jahren noch ganz anders.
Dennoch geht es mir als Prediger viel besser als säkularen Bestattungsrednern. Mit denen habe ich gelegentlich Mitleid, wenn ich ihnen zuhören muss. Die Trauernden erwarten Trost, aber womit sollen diese Redner trösten? Das Fortleben des Verstorbenen in Fotoalben, der Erinnerung oder gepflanzten Bäumen hat einfach kein echtes Trostpotenzial. Die Erbärmlichkeit des Menschen ohne Gott zeigt sich nirgends schonungsloser als am offenen Grab.
Wirklich schön sind Beerdigungen auch für Christen nicht. Es geht um den Abschied von einem Menschen. Aber es ist ein Abschied mit Himmelslicht, dass auch dann zu sehen ist, wenn der Verstorbene eine schmerzliche Lücke und Angehörige in Trauer zurücklässt. Zudem ist jede Beerdigung eine Einladung zu dem »Fürsten des Lebens«, Jesus Christus, der in Person die Garantie ist, dass der Tod nicht das letzte Wort hat.
Warum scheuen sich viele Brüder, die gut predigen können, Beerdigungsdienste zu übernehmen? Es sind zwei wiederkehrende Gründe. Der eine ist heilbar, der andere nicht. Manche Brüder fühlen sich emotional zu »weich«, mitbetroffen und müssen selbst mit den Tränen kämpfen. Das ist dann kaum zu ändern.
Der andere Grund ist Unsicherheit. Denn es geht nicht nur um eine Predigt aus Anlass eines Todesfalles. Vielmehr führt der Prediger die Trauernden durch die zum Teil hochemotionale Situation des Abschieds.
Wenn es gut werden soll, kann man einiges lernen. Zu diesem Zweck hatten wir im April im CBE (Christliches Bildungszentrum Erzgebirge, früher Bibelschule Burgstädt) ein Tagesseminar, in dem es um diese spezielle Predigtsituation ging.
Nun hoffen wir, dass von den etwa 15 Brüdern viele eines Tages ihre Geschwister in der Situation des Abschieds begleiten.

Andreas Ebert
Mitarbeiter-News 2
Bau auf Jesus!
Nun ist schon Juli und somit »Halbzeit«. Einige Familiengottesdienste, Kinderwochen und Kinderprogramme liegen hinter mir und ich bin dankbar, für alles was geschafft ist. Gleichzeitig freue ich mich auch auf das, was noch kommt und was Gott tun wird. Der Sommer wird voll mit Kinderwochen, der Jungscharfreizeit in Rehe und weiteren Einsätzen.
Ende Juni hatte ich einen Familiengottesdienst zum Thema »Was wirklich hält«. Ich habe die Geschichte vom Haus auf dem Felsen und dem Haus auf Sand erzählt. Um das Ganze zu veranschaulichen hatte ich zwei Legohäuser dabei, die jeweils auf einem der Untergründe standen. Zwei Kinder durften dann mit der Gießkanne den Regenschauer nachmachen. Wir haben festgestellt, wie wichtig es ist, ein gutes Fundament zu haben, das stabil ist und sicher hält. Es gibt so viele Dinge, auf die wir bauen können, doch das beste Fundament für unser Leben ist Jesus. Er ist immer derselbe und auf ihn können wir uns felsenfest verlassen. Damit die Kleinen und Großen auch zu Hause noch daran erinnert werden, bekamen alle noch einen Magneten geschenkt mit der Aufschrift: »Bau auf Jesus«. Ich wünsche mir, dass noch viele Kinder von Jesus hören und ihr Leben auf ihn bauen!

Katharina Heimann
Über uns
Veränderung in der Kassenkommission
Nach über 16 Jahren hat unser Bruder Siegfried Tillmanns aus Altersgründen seine Mitarbeit in der Kassenkommission beendet. Er hat das gemeinsame Anliegen der »Kasse Werk des Herrn« mit seinen Gaben und Fähigkeiten unterstützt und kommuniziert. Gerne hat er auch Kontakte zu den Mitarbeitern der KWdH gepflegt.
Wir danken unserem Herrn für seine treue Mitarbeit und für seine Gebete. Darüber hinaus wollen wir Siegfried persönlich für seinen langjährigen Dienst unseren Dank aussprechen und zitieren frei nach 1Kor 15,58: Siegfried, dein Dienst und deine Mühe im Werk des Herrn waren nicht vergeblich.
Wir wünschen Siegfried und seiner Frau weiterhin die Nähe und den Segen unseres Herrn Jesus.
Im HERRN verbunden grüßen Euch die Brüder der Kassenkommission
Thomas Herrmann, Horst Peter Hohage, Volker Loh, Klaus Valet und Thomas Voss
Mitarbeiter der KWdH
Unsere Mitarbeiter stellen sich vor …
Spendenmöglichkeit
Geben ist seliger als nehmen …
Stadtsparkasse Gelsenkirchen
Kasse Werk des HERRN
IBAN : DE39 4205 0001 0101 0241 77
BIC : WELADED1GEK
Ansprechpartner
Thomas Herrmann
Gert-Fröbe-Straße 84 · 08064 Zwickau
Tel: +49 (0)375 281242
E-Mail: t.herrmann@kwdh.de